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    Offener Brief an den Deutschen Alpenverein zur Zusammenarbeit im Sinne des "Klimapakt Alpen"

     

    Sehr verehrte Damen und Herren,

    ich schreibe Ihnen im Namen der Bürgerinitiative "A 8 - Bürger setzen Grenzen e.V.".
    Wie Sie vielleicht schon erfahren haben, setzt sich diese BI dafür ein, dass die A 8 von Rosenheim bis zur Landesgrenze nicht auf 36 m mit 6 Fahrstreifen und 2 Standspuren verbreitert wird. So ein massiver Ausbau ist durch nichts zu rechtfertigen und angesichts
    des Klimawandels auch nicht mehr zu verantworten. Die Hoffnungen auf Elektromobilität zu setzen und zu glauben, an unserer konsumorientierten Lebensweise ansonsten nichts
    ändern zu müssen, greifen zu kurz.


    Die Auswirkungen des Klimawandels sind offensichtlich in den Alpen noch gravierender als im Flachland. Aus diesem Grund wurde mit Beteiligung des Deutschen Alpenvereins
    der „Klimapakt Alpen" geschlossen. Dieser Pakt enthält laut Presseberichten (SZ vom 5./6. 12. 2009) u.a. die Forderung eine Klimaschutz-Modellregion Alpen aufzubauen und die Alpenregion bis 2050 CO2-neutral zu machen. Der LKW-Verkehr soll deswegen auf die Schiene verlagert und auf Autobahnen soll Tempo 100 gefahren werden.
    Ein Ausbau der A 8 auf sechs Fahrspuren würde den Zielen des neugegründeten Klimapaktes allerdings widersprechen. Durch den Ausbau von Straßen fehlen die Gelder für Investitionen in das Schienennetz. Auch das Umweltbundesamt hält den Bau von Autobahnen für schädlich. Im Ausbaubereich greift zudem die Alpenkonvention.


    Deswegen wäre es folgerichtig, wenn sich der Deutsche Alpenverein offiziell gegen einen Ausbau der A 8 auf sechs Fahrspuren aussprechen würde.
    Die Bürgerinitiative "A 8 - Bürger setzen Grenzen e.V." würde sich über Unterstützung von den im Ausbauabschnitt befindlichen Sektionen, egal welcher Form, freuen.
    Auch gemeinsame Gespräche wären sicher sinnvoll.

    Ich würde mich sehr freuen, diesbezüglich von Ihnen zu hören.

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Marlis Neuhierl-Huber

     

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