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A8-Ausbau: Einigkeit bei SPD und Initiative

Viel Übereinstimmung gab es kürzlich beim Treffen der Bürgerinitiative „Ausbau A 8 – Bürger setzen Grenzen“ mit SPD-Vertretern aus den Wahlkreisen Rosenheim und Traunstein/Berchtesgadener Land im Büro von MdB Dr. Bärbel Kofler. Unser Bild zeigt von links Roman Niederberger, Monika Berlitz, Marlis Neuhierl-Huber, Dr. Bärbel Kofler, Wigbert Dehler, Abuzar Erdogan, Günter Wolf und Markus Fernsebner.

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Das Umweltministerium antwortet ...

Auf unseren Brief an den bayerischen Umweltminister, Herrn Marcel Huber, haben wir nun eine Antwort erhalten. Vielen Dank, Herr Minister! Der Brief setzt uns allerdings in Erstaunen. Nach Ansicht der Behörde, zuständig für den Umweltschutz, läuft in Bayern alles bestens. Natürlich auch bei Großbauprojekten wie dem geplanten A8-Autobahnausbau, weil es ja - zum Beispiel für den Flächenverbrauch - Richtlinien gebe, an die sich die Baubehörden zu halten hätten. Was sie auch tun, nach Meinung des Ministeriums. Und bei "notwendigen" Projekten dürfe man den Planungsbehörden sowieso nicht drein reden. Lieber Herr Minister, wenn der Umweltschutz in Bayern also nichts zu sagen hat, dann sollten wir die Behörde doch gleich ganz abschaffen, Hier ist die Antwort des Umweltministeriums im Wortlaut ...

Keine Transitautobahn! Hier sind die Musterbeispiele für Einsprüche ...

Unsere Bürgerinitiative "A8-Bürger-setzen-Grenzen" steht in enger Zusammenarbeit mit dem "Netzwerk Bürgerinitiaven" aus Nordrheinwestfalen. Dieser Bürgerinitiativenzusammenschluss setzt sich erfolgreich gegen den Ausbau der Bundesstraße "B224" zur Transitautobahn zur Wehr. Diese Autobahn soll nach den Vorstellungen der Verkehrsplaner quer durch das (ohnehin schon mit Infrastruktur überfrachtete) Rurgebiet verlaufen soll. Auf seiner Website bietet das Netzwerk einige hervorragend ausgearbeitete Musterbeispiele für den Einspruch gegen ein Planfeststellungsverfahren an: http://www.transit-autobahn.de/transit/node/70

Ein Planfeststellungsverfahren ist noch lange nicht das Ende unseres Kampfes für einen vernünftigen A8-Ausbau!

Die Autobahndirektion Oberbayern bereitet seit dem Ende des sogenannten Planungsdialogs, den unsere Bürgerinitiative als eine Farce betrachtet, die Entwurfsunterlagen für den sechsspurigen Ausbau der A8 vor. Die Behörde möchte, so hat es den Anschein, noch vor den Wahlen zum Bundestag das Planfeststellungsverfahren für die Abschnitte Rohrdorf und Frasdorf eröffnen. Aber auch wir als Bürgerinitiative bereiten unsere Mitglieder, die anliegenden Gemeinden und die vielen betroffenen Menschen auf dieses Planfeststellungsverfahren vor. Unser Vorstandsmitglied Günter Wolf hat im Folgenden zusammengestellt, wie solch ein Verfahren abläuft und wie man als Bürger seine Rechte wahrnehmen und durchsetzen kann ...

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Offener Brief an den Bayerischen Umweltminister: "Gravierende Umweltschäden durch Maximalausbau der A8-Ost"

Sehr geehrter Herr Staatsminister Dr. Huber,
trotz erheblicher Bedenken und Proteste von Umweltverbänden und Bürgerinitiativen halten Politik und Behörden am 6+2 Maximalausbau der A8-Ost fest. ... Wir als Vertreter einer Bürgerinitiative, die sich dem Schutz der Umwelt und unseres Landschaftsbilds verpflichtet fühlt, sehen Sie als Umweltminister in der Verantwortung, Schäden an Natur, Umwelt und Landschaft erst gar nicht entstehen zu lassen. Wir appellieren deshalb an Sie persönlich, sich dafür einzusetzen, dass dieses überdimensionierte, überteuerte und für unsere Umwelt mehr als schädliche Bauwerk gestoppt und die Ausbaupläne auf ein vernünftiges Normalmaß reduziert werden ...

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Der SPD-Kreisverband Berchtesgadener Land unterstützt die 4-plus-2-Variante unserer BI

In einem Brief vom 11. September 2012 spricht sich Roman Niederberger, Vorsitzender der SPD Berchtesgadener Land, im Namen seines Kreisverbandes ausdrücklich für die 4-plus-2-Variante von "A8-Bürger-setzen-Grenzen" aus. Er zitiert dabei die verkehrspolitischen Leitlinien, die im März 2012 von den SPD-Mitgliedern des Landkreises unter dem Titel „Vorfahrt für Vernunft“ basisdemokratisch beschlossen wurden. Hier ist der komplette Text seiner ausführlichen Stellungnahme ...

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Mahnfeuer brennen am 11. August in Anger

Auch in diesem Jahr brennen im Berchtesgadener Land die Mahnfeuer des von der CIPRA unterstützten "Feuers in den Alpen". Vertreter zahlreicher Initiativen des Landkreises treffen sich am 11. August um 20.00 in Anger. Markus Gollinger von Bayernwelle Südost wird als Moderator durch eine spannende Diskussionsrunde führen. Das Thema sind der A8-Ausbu und andere Großprojekte im Berchtesgadener Land. Alle interessierten und feurigen Gäste und Bürger des Landkreises sind herzlich eingeladen. 

"Feuer in den Alpen" auf dem Samerberg am 11. August mit der afrikanischen Musikgruppe "Pamuzinda"

Am Abend des 11. August wird eine Fackelkette an der Aussichtskapelle über Törwang weit in das Inntal und den Chiemgau leuchten. Mit dem traditionellen "Feuer in den Alpen" macht die Bürgerinitiative "A8-Bürger-setzen-Grenzen" gemeinsam mit vielen anderen Umweltschützern auf ihre Forderung aufmerksam, die Autobahn zwischen Rosenheim und Piding auf der bestehenden Autobahntrasse um lediglich zwei Standspuren zu erweitern. „Die Menschen unserer Region brauchen einen optimalem Lärmschutz! Das ist aber nur möglich bei einem maßvollen Ausbau der Autobahn, der die Menschen, Umwelt und Natur schont. Mehr als vier Fahrspuren und zwei Standspuren verträgt unsere sensible Landschaft nicht", erklärt Veranstalter Wigbert Dehler. In diesem Jahr werden die afrikanische Gruppe "Pamuzinda" und Liedermacher Hans Nefzger den bayerischen Sommerabend musikalisch verzaubern. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Beginn: 20 Uhr 30.

Offener Brief an die Bundestagsabgeordnete Daniela Luwig (MdB)

Sehr geehrte Frau Ludwig,
im Interesse der Anwohner wollen Sie im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A8- Ost in Sachen Lärmschutz Gas geben. Nach einem 6+2 Ausbau der A8 wird tatsächlich Gas gegeben, nämlich von den Autofahrern. Schnell bedeutet aber laut. Geschwindigkeiten von über 160 km/h sind auf Deutschlands Autobahnen normal. Die Lärmbelastung für die Anwohner wird aber mit 130 km/h berechnet, der empfohlenen Richtgeschwindigkeit, an die sich kaum jemand hält. Auch LKWs fahren auf gut ausgebauten Straßen deutlich schneller als erlaubt und tragen so zur Erhöhung der Lärmbelastung bei ...

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Besuch der A8-West bei Friedberg

    Folge eines "Vollausbaus": Immobilien verlieren drastisch an Wert

    Am 14.5.2012 trafen sich die Mitglieder der landkreisübergreifenden BI „Ausbau A8 – Bürger setzen Grenzen e.V.“ zu ihrer monatlichen Sitzung. Viel Diskussionsstoff bot die Informationsfahrt zur A8-West, die von der BI am 21.4.2012 durchgeführt wurde. 16 BI-Vertreter informierten sich vor Ort über die Auswirkungen eines 6+2 Ausbaues einer Autobahn. Das Fazit der Teilnehmer fiel eindeutig aus. Der Anblick der riesigen Baustellenschneise und die brutalen Eingriffe in die Landschaft bestärkten alle in ihrer Meinung, dass die einmalige Region des Chiemgaus und Rupertigaus nicht von einer 36 m breiten Autobahntrasse beherrscht werden darf.

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    Mehr Raserei und Lärm nach Ausbau der A 8 West (München-Augsburg)

    Kreis Traunstein – Kreis Rosenheim – Um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie sich ein Autobahnausbau auf die Lebensqualität der Anwohner und die Verkehrssituation auswirkt, unternahm die Bürgerinitiative „A 8 Bürger setzen Grenzen“ am 21. April eine Exkursion zur A 8 West. Die 16 Teilnehmer, darunter BI-Vorsitzende Marlis Neuhierl-Huber, kamen aus diversen kleineren Bürgerinitiativen in Anger, Siegsdorf, Bernau, Achenmühle, die sich zu der gemeinsamen Plattform zusammen geschlossen haben.

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    Jahreshauptversammlung: "Vier-plus-Zwei-Lösung reicht aus"

    Rohrdorf/Landkreis - Obwohl die Autobahndirektion Südbayern die Planungen für den Ausbau der A8 vorantreibt, lässt die landkreisübergreifende Bürgerinitiative "Ausbau A8 -Bürger setzen Grenzen" in ihrem Widerstand nicht nach. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung in Rohrdorf deutlich. Zunächst berichtete Heiner Müller-Ermann von den Erfahrungen der Aktionsgemeinschaft gegen die A94 im Isental und machte auch für die AS Mut: "Wir haben die Isental-Autobahn 30 Jahre verzögert!". Mit jedem Jahr stünden für den A8-Ausbau weniger Mittel zur Verfügung und die Akzeptanz für den Vollausbau auf 36 Meter Breite würde schwinden.

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    Verkehrsplanung - Wir mischen uns ein

    Am 17. März fand im Bayerischen Landtag eine vielbeachtete Grüne Konferenz zum Bürger-Engagement gegen unsinnige Straßenbauvorhaben statt. Die Vorträge der Referenten Dr. Ulrich Kaltenegger, Matthias Möller-Meinecke, Dr. Christine Margraf und Dr.-Ing. Ditmar Hunger können jetzt nachgelesen werden. Sie stehen als PDF-Dokumente zum Download bereit unter: Grüne Konferenz - Expertendokumente

    Tempolimit trifft "tiefe Gefühle"

    Die Grünen, die SPD und die Linke setzen sich im Bundestag für Tempo 130 ein und treffen damit einige Bürger an ihrer empfindlichsten Stelle - dem Bleifuß. Weniger Staus, weniger Unfälle, weniger Tote, weniger Lärm, weniger Staub, weniger Abgase, weniger CO2 !? Völlig egal.

    Die Argumente lauten etwa:
    "Ich finde es unverschämt ein generelles Tempolimit einzuführen. Wozu sollte man sich dann noch BMW, Audi oder Mercedes kaufen, wenn man die PKW nie ausfahren kann."

    Mehr dazu auf der Webseite 130-danke-nein.de, wenn man Lust hat ...

    "Ausbau A8 in ungewisse Zukunft verschoben" - ein Interview mit Toni Hofreiter

    Der ORF Salzburg meldete am 2. Januar 2012: „Die A8 Salzburg - München wird nicht ausgebaut“. Wir befragten dazu Dr. Anton Hofreiter, MdB, den Vorsitzenden im Verkehrsausschuss des deutschen Bundestages (das Interview führte Helga Mandl):

    Tatsächlich ist der Ausbau der A8 im Investitionsplan 2011-2015 unter „weitere wichtige Vorhaben“ enthalten. Was heißt das konkret?

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    Bundesnetzwerk gegründet

    Am 11. Februar trafen sich die Teilnehmer der Bundesinitiative "Verkehr mit Sinn" zu einem Gründungstreffen in Zeulenroda/Thüringen. Hier ist das Protokoll dieser ersten Sitzung: Bundesnetzwerk

    Bundestagspetition für ein Straßenbau-Moratorium: Wie weiter mit dem Straßenbau-Stopp?

    Ein Bericht von Wolfram Günther in der Zeitschrift "mobilogisch!" - Ausgabe 1/12:
    Am 13. Oktober 2011 wurde beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags die öffentliche „Petition 20526 Verkehrswesen - Kritische Prüfung aller Straßenbauprojekte des Bundes“ eingereicht. Am 20. Dezember 2011 endete die Mitzeichnungsfrist. Die Petition verfolgt mehrere Ziele. Der Bau immer weiterer neuer Straßen sowie der andauernde Ausbau bestehender Straßen ist nicht die Lösung der Verkehrs- und Mobilitätsfragen der Zukunft, sondern entspricht Jahrzehnte alten, längst überlebten Leitbildern ...

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    Ausbau der A8-Ost: Unsere Zwischenbilanz zum Stand der Planung

    Ein Jahr nach dem Ende des zur Farce geratenen „Planungsdialoges“ zum Ausbau der A8-Ost besteht weiter zwingend die Notwendigkeit, über einen Ausbau in einer niedrigeren Entwurfsklasse auf 4+2 (28 m) mit einem durchgängigen und kontrollierten Tempolimit und einem effektivem Lärmschutz nach den Richtlinien der WHO zu diskutieren! In einem Brief an Dr. Peter Ramsauer, (Bundesminister), Joachim Herrmann, (Staatsminister), Martin Zeil (Staatsminister), den Bundesrechnungshof, die Bundestagsabgeordneten der Wahlkreise Rosenheim, Traunstein u. Berchtesgadener Land, die Landtagsabgeordneten, die Autobahndirektion Süd...  etc. zieht die Bürgerinitiative „Ausbau A8 – Bürger setzen Grenzen“ eine ernüchternde Bilanz ...

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    Die üblen Folgen von Gigalinern

     

    ... zu groß, zu schwer, zu lang, zu gefährlich!!! Detaillierte Informationen zum Gigaliner-Testlauf gibt es auf der Webseite des VCD.

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    Täglich geht wertvoller Boden in Bayern verloren

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