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    A8 Bürger setzen Grenzen

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    Grüne: Noch keine Entscheidung gefallen

    Bergen - 5.5.11 - Im Streit um einen vier- oder sechsspurigen Ausbau der A 8 zwischen Rosenheim und der Landesgrenze sei noch keine Entscheidung gefallen, sagte Dr. Toni Hofreiter, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, an einem Diskussionsabend im Festsaal in Bergen. Veranstalter waren der Kreisverband der Grünen und die Bürgerinitiative (BI) "A8 - Bürger setzen Grenzen". Etwa 180 Bürger waren anwesend.

    Der Abgeordnete ist Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages. Er forderte die Zuhörer auf, weiter am Ball zu bleiben, da es sich lohne, sich in dieser Angelegenheit mit großer Leidenschaft zu engagieren. "Lehnt weiterhin mit Entschiedenheit einen Ausbau 'sechs plus zwei' ab." Er forderte die Besucher auf, sich für einen Ausbau auf vier Fahr- und zwei Standspuren, für "vier plus zwei", einzusetzen.

    Der Abgeordnete brach eine Lanze für ein durchgängiges Tempolimit 120 oder 130 km/h auf deutschen Autobahnen. Im Rahmen des Ausbaus der A8 müsse außerdem ein vernünftiger Lärmschutz angestrebt werden. Hofreiter sagte, dass man sich wehren müsse, wenn nötig auch mit etwas Aggressivität. Denn nur brav, folgsam und ruhig zu sein bringe nichts ein. Ein Ausbau "vier plus zwei" reiche völlig aus, bedeute weniger Flächenverbrauch, sei kostengünstiger und schaffe so dann die Möglichkeit, mehr Geld für den Lärmschutz zur Verfügung zu haben.

    Der Bundestagsabgeordnete meinte, ein Vollausbau der A 8 von Rosenheim bis zur Landesgrenze auf sechs Fahr- und zwei Standspuren würde nahezu eine Milliarde Euro kosten. Durch einen Ausbau "vier plus zwei" könnte der Bund viel Geld sparen.

    Maria Kraus-Osenstetter aus Bergen, ebenfalls von Bündnis 90/Die Grünen, hatte die Gäste willkommen geheißen. Sie lobte Helga Mandl, die Sprecherin des Kreisvorstandes von Bündnis 90/Die Grünen, für die Organisation des Abends. Marlies Neuhierl-Huber, Vorsitzende der BI "A 8 - Bürger setzen Grenzen" erläuterte die Initiative und die bisher geleisteten Arbeiten.

    Die Veranstaltung umrahmte die Chiemgauer Geigenmusi.

     

    Aus Traunsteiner Tagblatt vom 7.5.2011




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