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"Kostenintensives Ewigkeitsprojekt - völlig aus der Zeit gefallen"

Übersee – „Vernünftige Lösungen statt Millionengrab: Wie geht es weiter mit der A8?“ Unter diesem Motto veranstalteten die Bürgerinitiative "A8-Bürger-setzen-Grenzen“ und die Landtagsabgeordnete Gisela Sengl einen Informationsabend mit der Grünen-Bundestagsabgeordneten Ekin Deligöz. Sie ist Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestags und Obfrau der Grünen im Rechnungsprüfungsausschuss. Der Ausschuss hatte im Juni grünes Licht für den "großen" Ausbau mit 6 Fahrspuren gegeben, die der Bundesrechnungshof vor einem Jahr als überdimensioniert und unwirtschaftlich kritisiert hatte. Für Deligöz ist diese Entscheidung eine Lösung aus der Steinzeit, vor allem unter Klimaschutzaspekten. Die bessere Alternative sei nach wie vor ein Ausbau der A8 mit vier Fahrspuren und Standstreifen.    Mehr »

Jahreshauptversammlung: "4+2-Ausbau bedeutet Klimaschutz und Lärmvorsorge"

Die Vorsitzende Marlis Neuhierl-Huber begrüßte am 30.4.19 die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. In ihrem Jahresbericht gab sie einen Rückblick auf die Aktivitäten im letzten Jahr. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, wie wichtig den Menschen das Thema Klimaschutz geworden sei. Das sei ein wichtiges Argument für den 4+2-Ausbau. Sie ging ausführlich auf die Stellungnahmen des Bundesrechnungshofes (BRH) ein, der die Wirtschaftlichkeit eines 6+2 - Ausbaues (6 Fahrstreifen +2 Standstreifen) vom Autobahn Dreieck Inntal bis zur Bundesgrenze in Frage stellt.    Mehr »

Brief an Ekin Deligöz und Jem Özdemir

Sehr geehrte Frau Abgeordnete Ekin Deligöz, Sehr geehrter Herr Abgeordneter Cem Özdemir! 
Ich bin Mitglied von Bündnis 90/die Grünen und Gemeinderätin, aber in meiner Funktion als Vorsitzende des Vereins „Ausbau A8 - Bürger setzen Grenzen“ e.V. wende ich mich an Sie. Ende 2017 wurde bekannt, dass der Bundesrechnungshof die im BVWP angenommene Wirtschaftlichkeit des 6+2 Ausbaus (6 Fahrstreifen und 2 Standstreifen) der A8 vom Autobahn Dreieck Inntal bis zur Bundesgrenze in Frage stellt ...   Mehr »

Es geht weiter ... die nächste Vorstandssitzung ist am 9. Oktober um 20 Uhr in Bergen!

Der Auftritt der wunderbaren "Wellbappn" liegt hinter uns ... unsere Arbeit aber geht weiter. Mit frischem Schwung aus den vielen Gesprächen, die wir beim Jubiläumskonzert mit den Mitgliedern, Freunden und Unterstützern führen konnten. Zur Vorstandssitzung in der "Alten Post" Siegsdorf sind alle Mitglieder und Interessierte herzlich eingeladen. 

Die Wellbappn kommen! Wir feiern 10 Jahre "A8-Bürger-setzen-Grenzen" am 21.09.2018

Mit ihrer Mischung aus Volksmusik und Kabarett haben sich die Wellbappn weit über die Grenzen der bayerischen Kleinkunstszene hinaus eine Fangemeinde erspielt. Hans Well kennen viele Fans in Bayern, Österreich und Deutschland noch bestens aus der Zeit, als er mit der „Biermösl Blosn“  für Furore sorgte. Ein kurzweiliger Abend ist garantiert!

Wann:    Freitag, 21.9.2018 
Wo:        Festsaal Bergen 
Beginn:  20 Uhr, Einlass 19 Uhr Abendkasse: 10.-€  
Vorverkauf: Touristinformation Bergen ab Anfang September

Bürgerinitiative äußert sich zur Diskussion um A8-Ausbau "Wir sehen die Aussagen des MdB Ramsauer als respektlos"

(Quelle: ovb24.de am 5.9.2018) - Bergen - Seit zehn Jahren besteht die Bürgerinitiative "Ausbau A8 - Bürger setzen Grenzen". Ein Grund zum Feiern, obwohl den Mitgliedern eher nicht zum Feuern zumute ist. ...
"Als Bürgerinitiative sind wir doch einigermaßen entsetzt über die Reaktionen, die der Bericht des Bundesrechnungshofes bei allen Stimmkreisabgeordneten im Landtag wie im Bundestag in den drei Landkreisen ausgelöst hat", teilt der Verein mit. "Unisono hat man dem Bundesrechnungshof jegliche fachliche Qualifikation abgesprochen und selbst längst widerlegte Parolen ausgegeben." ... zum kompletten Artikel auf ovb24.de

Pläne für A8-Ausbau liegen brach? Peter Ramsauer sagt "Alles völliger Quatsch"

(Quelle: bgland24.de am 31.8.2018 - ein Bericht von Katja Schlenker) - "Piding/Traunstein - Die Nachricht hat erstaunt: Die Planungen für den A8-Ausbau zwischen Chiemsee und Landesgrenze ruhen, hat die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz jüngst in Piding erklärt. Nun meldet sich der Traunsteiner Bundestagsabgeordnete Peter Ramsauer zu Wort." ... zum kompletten Artikel auf bgland24.de

(auf rfo.de:) "Grünen MdB Deligöz – A8 Ausbau auf dem Prüfstand"

(Quelle: rfo am 30.8.2018) - "Der dreispurige Ausbau der Autobahn A8 zwischen dem Inntaldreieck und der Landesgrenze am Walserberg steht auf dem Prüstand. Grund dafür: Der Bundesrechnungshof hat die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt. Die Grünen-Abgeordnete Ekin Deligöz ist stellvertretende Vorsitzende im Rechnungsprüfungsausschuß des Bundestages. Sie ist jetzt im Berchtesgadener Land zu Gast und hat dabei betont: An Brückensanierungen, Lärmschutz und Ausbau mit Standstreifen bestehe kein Zweifel." ... zum Videobericht auf rfo.de

"Bundestagsabgeordnete verrät in Anger Details - A8-Ausbau: Alle Planungen vorerst eingestellt!"

(Quelle: bgland24.de am 24.8.2018 - ein Bericht von Xaver Eichstädter) - "Anger - Die Planungen zum A8-Ausbau kommen jetzt so richtig ins Stocken: Grünen-Abgeordnete Deligöz gab nun Einblicke, wie verfahren die Situation wirklich ist." ... zum kompletten Artikel auf bgland24.de

Das sagen Politiker zum A8-Ausbau ...

(eine Interviewserie von ovb24) - Der geplante A8-Ausbau ist ein heißes Thema im Landtagswahlkampf. Was sagen Bundestags- und Landtagsabgeordnete der Region zu den Ausbauplänen der Autobahndirektion, wie sehen sie die Alternativ-Vorschläge von Bund Naturschutz und unserer BI? "ovb24" hat nachgefragt. Hier sind die Antworten: 
MdB Daniela Ludwig (CSU)
MdL Ingrid Heckner (CSU)
MdB Dr. Bärbel Kofler (SPD
MdL Gisela Sengl (Bündnis 90/Die Grünen)
MdL Klaus Stöttner (CSU)

"Zu teuer, zu verschandelnd, zu gefährlich - Bundestag kritisiert geplanten A8-Ausbau"

"Der frischgebackene Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) soll beim Ausbau der A8 nochmal nachrechnen": Laut einem Bericht des Bayerischen Rundfunks vom 23.03.2018 (Autorin: Steffi Wagner) fordert dies der Rechnungsprüfungsauschuss des Bundestages. Konkret gehe es um den Strecken-Abschnitt zwischen Chiemsee und der Grenze zu Österreich. 

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Bundesrechnungshof-Gutachten könnte eine Chance sein

Auf die Rüge des Bundesrechnungshofes, der geplante 6-streifige Ausbau der A8 sei unnötig und zu teuer, reagierten prominente Befürworter in gewohnt ignoranter Weise. MdL Klaus Steiner nannte die Rüge einen "Schildbürgerstreich“ (Traunsteiner Tagblatt 14.12.17). Marlis Huber antwortete mit folgendem Leserbrief: 110 Millionen Euro verschwendete Steuergelder durch einenen Ausbau der A8 vom Chiemsee bis zum Walserberg, so lautet das Urteil des Bundesrechnungshofes nacheingehender Prüfung der Daten und Fakten. Jedoch interessiert dies MdL Kaniber und MdL Steiner nicht. Mit bereits widerlegten Argumenten halten sie weiter an dem überflüssigen Maximalausbau fest ...   Mehr »

Bundesrechnungshof bestätigt die BI: Der 6-streifige Ausbau ist unnötig und zu teuer!

Pressemitteilung: "Die Vertreter der Bürgerinitiative „Ausbau A8-Bürger setzen Grenzen e.V.“ begrüßen es sehr, dass der Bundesrechnungshof in seiner jüngsten Erklärung den sechsstreifigen Ausbau der A8 als in großen Teilen unnötig einstuft.

Seit fast zehn Jahren argumentiert die BI, dass die Verkehrszahlen einen solchen Maximalausbau nicht rechtfertigen und fordert stattdessen einen vierstreifigen Ausbau von Rosenheim bis Landesgrenze. Dadurch wird nicht nur wesentlich weniger Fläche zubetoniert, die  schmalere Autobahn könnte auch besser an die schützenswerte Landschaft des Chiemgaus angepasst werden.

Vor einiger Zeit fasste die BI ihre Argumente gegen einen sechsstreifigen Ausbau in einem Brief an den Bundesrechnungshof zusammen. Offensichtlich waren diese so stichhaltig, dass nun auch der  Bundesrechnungshof - nach sorgfältiger Prüfung der Daten und Fakten - die Notwendigkeit eines sechsstreifigen Ausbaus der A8 vom Chiemsee bis zum Walserberg in Frage stellt.

In seiner Kostenberechnung kommt der Bundesrechnungshof zu dem Ergebnis, dass ca. 110 Millionen Euro an Steuergeldern eingespart werden könnten, wenn der Bund und das Land Bayern auf die völlig überzogenen sechsstreifigen Ausbaupläne verzichten würden."

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