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Leserbrief zu Artikel "JU übergibt Unterschriften für einen sechsspurigen Ausbau der Autobahn", Traunsteiner Tagblatt vom 6. Mai 2010

An dieser Stelle bleibt festzuhalten, dass bereits vor längerem ein Vielfaches an Unterschriften, für einen maßvollen und besseren Ausbau der A8, für vier Fahrbahnen plus Standstreifen, an den Bundesverkehrsminister übergeben wurde.

Im Gegensatz zur CSU und der Jungen Union sieht ein Großteil der Bürger durchaus eine Alternative zum sechsspurigen Ausbau der A8. Wir brauchen einen intelligenten, einen moderaten, einen landschaftsverträglichen, einen klimaverträglichen, einen finanzierbaren Ausbau. Niemand ist gegen die dringend notwendige Sanierung der alten Autobahn. Für einen vernünftigen und maßvollen Ausbau, für eine moderne Instandsetzung, für eine Verbesserung des Verkehrsflusses, für mehr Sicherheit, für ein Verkehrsleitsystem, für besseren Lärmschutz, für den Erhalt unserer schönen Landschaft, für sparsamen Flächenverbrauch, für eine Geschwindigkeitsbegrenzung, für eine Verringerung der Emissionen und des Schadstoffausstoßes. Das müssen die Kriterien für den Ausbau der Autobahn zwischen Rosenheim und der Landesgrenze sein. Befolgt man konsequent diese Kriterien, so kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass eine vierspurige bestandsorientierte Sanierung mit Standstreifen die bessere und langfristig sinnvollere Lösung ist. Übrigens, auch ein aktuelles Verkehrsgutachten kommt zu diesem Ergebnis.

Wir alle sollten uns bemühen, eine bessere A8 im wunderschönen Chiemgau hinzubekommen, schützen wir den herrlichen Chiemgau, die Landschaft ist ein Geschenk des Himmels, sie zu erhalten muss eines unserer höchsten Ziele sein.

Dr. Rainer Schenk, Traunstein

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