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1 Jahr Widerstand gegen den Ausbau-Wahn - BI „A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." feiert Jubiläum (Pressemitteilung/Vorankündigung)

Am Dienstag, 10.11.2009, 20.00 Uhr, feiert die Chiemgauer Bürgerinitiative „A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." ihr 1-jähriges Jubiläum. Die Veranstaltung findet im Gasthaus „D‘Feldwies" in Übersee statt. Gemeinsam mit Mitgliedern der benachbarten Bürgerinitiativen von Frasdorf bis Piding wird „A8- Bürger setzen Grenzen e.V." einen Rückblick auf die bereits errungenen Erfolge geben und über den aktuellen Planungsstand zum Autobahnausbau berichten. Die Veranstalter freuen sich auf eine rege Teilnahme, die Veranstaltung ist öffentlich.

„A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." fordert einen zukünftigen Anforderungen angepassten Ausbau der Autobahn A8 nach dem Modell 4+2 (= 2 Fahrspuren und ein Standstreifen je Fahrtrichtung) mit einem tatsächlich wirkungsvollen Lärmschutz.
Der Verein reagiert damit auf die Planungen der Autobahndirektion Südbayern, die einen 6-spurigen Vollausbau der A8 mit zwei Standstreifen bei gesetzlichem Mindestlärmschutz vorsieht.
„A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." konnte gemeinsam mit seinen MitstreiterInnen während des einjährigen Bestehens schon zahlreiche Erfolge gegen den Vollausbau der Autobahn A8 erreichen. Hierzu gehört v.a. die Schaffung eines erhöhten Interesses in der Öffentlichkeit und in den Medien. Auch die regionalen und überregionalen Politikvertreter konnten mit den Bedenken und Forderungen der Bürger direkt und wirkungsvoll konfrontiert werden. Einen detaillierten Einblick in die bisherigen Aktivitäten von „A8 - Bürger setzen Grenzen" und den benachbarten Initiativen werden am 10.11.2009 präsentiert.

„A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." ist ein überparteilicher und gemeinnütziger Verein der sich für eine, die Landschaft schonende, Sanierung der Autobahn A8 zwischen Rosenheim und Piding (Bundesgrenze) einsetzt.
Die Bürgerinitiative „A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." vertritt die Meinung, dass der von der Autobahndirektion geplante Ausbau nach dem 6+2-Modell, für das prognostizierte Verkehrsaufkommen überdimensioniert ist. Dieser Vollausbau, der zu einer Verdoppelung der Autobahnbreite führen kann, schlägt eine Schneise durch die Tourismus- und Naherholungsregion Chiemgau mit gravierenden und existenziellen Folgen für die Gesundheit und Lebensqualität der Anwohner, die Agrar- und Tourismuswirtschaft sowie für die Umwelt.
„A8 - Bürger setzen Grenzen e.V." befürwortet daher eine Sanierung des bestehenden Autobahnbestands mit einem Ausbau um zwei Standstreifen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und den Verkehrsfluss zu gewährleisten. Ferner fordert die Bürgerinitiative einen wirkungsvollen Lärmschutz, der über theoretisch berechnete und gesetzlich geregelte Mindestanforderungen hinaus geht. Der Verein setzt sich dabei u.a. für ein Tempolimit auf der A8 ein, um mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer bei geringerer Lärm- und Umweltbelastung zu erreichen.
Ein intelligenter Ausbau „4+2" verhindert somit auch die Verschwendung von wertvollen Steuergeldern und schützt nicht nur die Anwohner sondern auch alle Bundesbürger vor den negativen gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen eines überdimensionierten Bauvorhabens.

 

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